Entdecken Sie die historische Architektur, die weitläufige und geschichtsträchtige Klosteranlage. Genießen Sie die besondere Atmosphäre an diesem Ort der inneren Einkehr, der Ruhe, Bildung und der Gottesbegegnung. Ganz gleich, ob Sie eines der zahlreichen Bildungsangebote nutzen, an Tagungen, Konferenzen, Exerzitien, Meetings oder Events teilnehmen, ob Sie als Gruppe, Familie oder alleine reisen, wir wünschen Ihnen einen erfüllten und gesegneten Aufenthalt.
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700 Jahre Münster Heiligkreuztal
Bildungsprogramm der Stefanus-Gemeinschaft
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Klostergaststätte
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Klosterführungen
Informationen zu Führungen
Gottesdienste
Unterstützung des Klosters
- Münster „St. Anna“
- Bruderkirche, Museum und Nonnenempore
- Klausurgebäude mit Kreuzgang
- Engelgarten
- Nonnenfriedhof
- Äbtissinengebäude (Tagungshaus)
- Apotheke (Stefanushaus)
- Pfarrhaus, Beichtigerhaus
- Josefshäuschen
- Remise
- Herrenhaus
- Das Amtshaus
- 's Klosterlädle
- Klostergaststätte
- Frauenhäusle
- Schächerkapelle
- Kerzenkapelle
- Brauerei (Haus St. Raphael)
- Kornhaus
- Pfisterei und Mühle
- Pfisterei und Mühle
- Haberhaus
- Unteres Tor
- Langer Bau
- Oberes Tor
- Mühlweiher
- Innere Klausurmauer
- Bruder-Klaus-Visionenweg
- Kräuter-, Stauden- und Obstgärten
- Zeltplatz und Sportplatz
- Grillplätze
- Soppenbach
- Mühlbach
- Klosterweiher mit Insel und Pavillon
- Steinlabyrinth
- Äußere Klausurmauer
1227 | Beginen (asketisch lebende Frauen) aus Altheim lassen sich in „Wazzershaf“ nieder |
1231 | Das nach einer Kreuzreliquie benannte „Heiligkreuztal“ erhält päpstliches Schutzprivileg |
1233 | Zisterzienserabt Wilhelm von Citeaux nimmt die Nonnen zu Heiligkreuztal in den Zisterzienserorden auf |
1238 | Abt Eberhard I. von Salem übernimmt den Schutz des Frauenklosters |
1256 | Der Zisterzienser Siboto, früher Bischof von Augsburg, weiht Kloster und Kirche |
1315 - 1319 | Bau der hochgotische Klosterkirche |
1490 - 1551 | Prägende Um- und Ausbauten im spätgotischen Stil unter den Äbtissinnen Anna Gremlichin (1490-1521) und Veronika von Rietheim (1521-1551) |
1552 | Plünderung im Schmalkaldischen Krieg. Kaiser Karl V. versucht, gegen ein Bündnis protestantischer Landesfürsten und Städte, den Protestantismus zurückzudrängen |
1611 - 1802 | Das Kloster gehört zu Vorderösterreich, das mit für die katholische Prägung der Südhälfte von Baden-Württemberg verantwortlich ist |
1632 | Plünderung durch die Schweden im Dreißigjährige Krieg (1618-1648) |
1689 | Einfall der Franzosen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs (1688–1697) |
1690 - 1752 | Neugestaltung der Decke der Nonnenempore und des stuckmarmornen Hochaltars durch den bedeutenden Rokoko-Künstler Joseph Anton Feuchtmayer |
1796 | Plünderung durch Franzosen während des ersten Koalitionskriegs.Österreich und Preußen kämpften gegen das revolutionäre Frankreich |
1804 | Aufhebung und Übereignung an den König von Württemberg (Säkularisation). Unterschiedliche Nutzung der Gebäude (Landwirtschaft, Brauerei, Gaststätte, Schule, Rathaus). Beginn des Zerfalls |
1822 | Tod der letzen Äbtissin Maria Bernharda Kohlhund |
1843 | Auszug der letzten vier Zisterzienserinnen |
1972 | Erwerb und Renovierung der zerfallenen Klosteranlage durch die Stefanus-Gemeinschaft. Ausbau zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte |
1998 | Das Haus St. Bruno (ehemaliger Bauhof) wird zum Ausbildungszentrum für Ständige Diakone der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
1999 | Eröffnung des neuen Geistlichen Zentrums Heiligkreuztal der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
2008 | Gründung der Frommen Josefs Vereinigung von Heiligkreuztal e.V.. Entwicklung eines Zukunftsprojekts für das Kloster Heiligkreuztal durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart und die Stefanus-Gemeinschaft |
2009 | Übernahme des Betriebs der Bildungsstätte, des Klosterladens und der Klostergaststätte durch Die Tagungshäuser der Diözese Rottenburg-Stuttgart – Kirchlicher Eigenbetrieb. Investition in bauliche Maßnahmen |
2013 | Einrichtung des K-Punkts Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart |
Christen sind herausgefordert, in ihrer Zeit Rechenschaft zu geben, von der Hoffnung, die in ihnen ist. In diesem Sinn und aufbauend auf dem zisterziensischen Erbe, der schola caritatis, soll das Kloster Heiligkreuztal gemäß den folgenden Leitsätzen weiterentwickelt und profiliert werden.